SOJA-ISOFLAVONE

tragen bei

- zur Senkung des Cholesterinspiegels,

         - zur Prävention von Osteoporose und von kardiovaskulären Erkrankungen,

         - zur Reduktion hormoneller Schwankungen bei Frauen und zum Schutz der Zellen.

Sie werden als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) vor allem zur Behandlung klimakterischer Beschwerden beworben.

 

 


Die Menopause ist eine natürliche physiologische Zeit im Leben einer Frau. Die häufigsten Symptome sind Hitzewellen, Kopfschmerzen, Schwindel und Schwitzen sowie intensiviert emotionale Instabilität, Reizbarkeit, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen und Depression. Während dieser Zeit gibt es auch eine Gewichtszunahme, die aufgrund einer Abnahme der Stoffwechselrate und dem Verlust von Muskelmasse vorkommt. Die reduzierte Knochenmineraldichte führt zur Osteoporose. Studien haben gezeigt, dass Phytoöstrogene sich mit Östrogen- Rezeptoren verbinden können und dadurch teilweise das Eintreten von Östrogen in Zellen stoppen können.

 

Weil Phytoöstrogene wie Soja-Isoflavone eine ähnliche Wirkung wie Östrogen mit gewöhnlich nur 1/1000 oder weniger Wirkungsstärke des menschlichen Östrogens eine Verriegelungswirkung haben, können sie zu einer Verringerung der Gesamthöhe des Östrogens und zur Linderung der Nebenwirkungen der Toxizität der übermäßigen Mengen an Östrogen im Körper beitragen. Zur gleichen Zeit können sie auch im Fall von Östrogenmangel von Vorteil sein, z. B. in der Menopause, weil sie bei niedrigen Niveaus von im Körper zirkulierendem Östrogen eine östrogene Aktivität an den leeren Rezeptoren liefern.